Lisa Linnemann (11 J.), Lisa Tietze (12 J.):                    

 

 

 

Harry Potter

 

 

 

Eines Nachts um Mitternacht

 

ist ein kleiner Geist erwacht.

 

 

 

Harry Potter war sein Name

 

um ihn legte ich meine Arme

 

 

 

Er gab mir ein kleines Tuch

 

darin lag sein neues Buch.

 

 

 

Ich nahm es in die Hand

 

und fragte ihn gespannt:

 

 

 

Was wird aus dir du feiner Geist

 

um den so manch’ Gedanke kreist

 

 

 

Ich werd den bösen Voldemord besiegen

 

und dann zurück nach Howarts fliegen.

 

 

 

Dort will ich dann für immer bleiben

 

mit Hermine und den andern beiden

 

 

 

Lisa Tietze                             Drei Mal

 

 

 

Drei Mal hast du mich angelächelt an diesem Tag…

 

Drei Mal hast du mich in den Arm genommen an diesem Abend…

 

Drei Mal hast du mich geküsst in dieser Nacht…

 

Unzählige Male hast du mein Herz gebrochen in den letzten 3 Monaten…

 

 

 

Lösung?

 

 

 

Weiß nicht, wie es weiter geht,

 

niemand da, der mich versteht.

 

Mein Kopf weiß, du bist mein Untergang,

 

doch du bist und bleibst der, der mein Herz gefangen hält.

 

Soll ich ewig auf dich warten?

 

Würd am liebsten ein neues Leben starten.

 

Möchte gehen, wohin die Füße tragen.

 

Doch weglaufen, ist das die  Lösung?

 

 

 

Nein, also bitte, lass uns versuchen die Versöhnung,

 

Denn mein Herz bleibt für immer dein.

 

 

 

Chantal Greve (11 J.):        

 

 

 

Rote Rosen

 

 

 

Der Kelch der Rose wächst

 

Er wächst wie wir, wie unsere Freundschaft

 

 

 

Blüten recken sich zum Himmel

 

Sie recken sich wie wir, wie unsere Blicke

 

 

 

Duft erfüllt den Raum

 

Er macht sich weit, wie unser Herz

 

 

 

Leichtigkeit umgibt den Geist

 

Er fühlt sich groß, wie unsere Liebe

 

 

 

Engel schweben hoch zum Paradies

 

Es gehört uns.

 

 

 

Dennis Sandner (12 J.)        Dein Name im Sand

 

 

 

Wer hätte je gedacht, dass so ein Mädchen irgendwann

 

 mich dazu bringen kann,

 

ihren Namen zu schreiben in den Sand.

 

 

 

Atemlos

 

 

 

Du betrittst den Raum

 

raubst mir den Atem

 

als wär´ kein Sauerstoff mehr da

 

es ist wie an jenen ersten Tagen